Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

D`Hoidele Kuacha

au

Zitronenkuchen“ gnannt

weil Sauer eben doch luschdig macht!



250g Butter

250g Zucker

geriebene Zitronenschale

4 Eier



200g Mehl

75g Speisestärke

1 TL Backpulver



Für den Guss:

250g gesiebter Puderzucker

4-5 EL Zitronensaft




Butter, Zucker schön mit vollgaas schaumig rühren. Dann Eier u. Zitrone nach und nach dazu geben bis alles schön geschmeidig ist.

Mehrl, Stärke und Backpulver mischen und portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren

*****************************************

Auf ein Backbelch streichen und bei 160 °C, 20-25 min. backen.


Mit soviel Zitronensaft verrühren bis eine dickflüssige Masse entsteht. Den Kuchen noch heiß mit dem Guss bestreichen.


************************************************

..und die Hoidele, so sagt ma warad a luschdiga Haufa und ma said dia gingat au d´Hausfrau zur Hand. Und dean Kucha hand se allaweil gmacht und sie hebat sell au bsondas gera gessa. Au heid no, der derf auf koim Umzug it fehla! Ma said deam Kuacha a belebenda Wirkung nauch, ja freilig des Vitamin C, in deane kalte Deg ka ma des scho braucha. Ja, ma ka dean Hoidele Kuacha problemlos 2-3 Dag aufheba. So lang had der aber bei die Mindeltaler Hoidele no nia ghept!!!!




 

 

11 Jahre Narrenzunft Mindeltaler Hoidele


 

Zunftmeister Martin Veit kann dieses Jahr auf 41 Mitwirkende zählen und fiebert mit seiner närrischen Truppe schon dem nächsten Umzug entgegen. Seit ihrem ersten Sprung in die Narretei konnten die Hoidele bereits viele Menschen mit ihren tosenden Spaten, wagemutigen Aufstellungen und mit kleinen Scherzen begeistern. Vor allem ihr freundliches Lächeln hat es den kleinsten Besuchern am Straßenrand angetan. In Zaisertshofen, Waldstetten und natürlich in Balzhausen gehören sie einfach schon mit zum festen Stamm! Die illustre Gruppe ist mittlerweile mit reichlich „Narrasauma“ zu sehen und sprüht von Innerer Jugend! Aber auch selbst. nach 33Jahren wird man wohl keine Altersspuren im Gesicht erkennen. Lediglich das „Gewese“ lässt erahnen wer unter der Maske steckt! Begrüßt werden die Zuschauer mit ihrem Narrenruf:

Hoidele so gloi –

gat gar nimme hoi!!!

 

Das Hoidele, ist ein Wichtelmännlein das Nachts, heimlich, an vielerlei Orten

den Menschen um Haus und Hof gute Dienste erweist.

Für Ihre Nächtlichen Streifzüge haben die Hoidele immer Spaten und Laterne mit dabei.

Wurden sie von Menschen einmal überraschend gesehen, waren sie für immer fort!

 

Ein Bildhauer aus Freiburg fertigt die aufwendigen und gefassten Masken aus einem vollen Holzblock in Handarbeit an. Das Erscheinungsbild des Hoidele ist in seiner Gestalt der Sagenfigur nachempfunden.

Anders bei der seit 2008 aktiven Narrenzunft Mindeltaler Hoidele, die von möglichst vielen Menschen gesehen werden will. Durch ihr immer währendes freundliches Gesicht, entlocken sie nicht nur bei den Kindern ein breites Lächeln. Nicht selten konnte man sie von der Lokalen Zeitung lachen sehen.

Im „Sagenbuch aus dem Landkreis Krumbach“ (Quelle: Milltelschwäbische Nachrichten)

taucht die Gestalt des Hoideles in zahlreichen Geschichten vor allem im Günztal auf.

 

Die Jungen Leute aus Hagenried, Balzhausen und Umgebung fanden diesen Wichtel als passende Figur für Ihr Vorhaben. Die seit Jahren geisternde Idee, eine Narrengruppe mit Holzmasken zu verwirklichen,- wurde nach viel Eigenleistung in die Tat umgesetzt. Die Maskengruppe wurde hierbei vom KC Balzhausen maßgeblich unterstützt. Vielen Dank!